Wie soll das funktionieren, im BVG-Bus gibt es keine Vorrichtungen um einen Rollstuhl richtig zu sichern.
Es gibt dort zwar einen Gurt, der kann aber eigentlich nur Alibi für die BVG sein, denn um einen Rollstuhl richtig zu sichern bedarf es doch wohl etwas mehr.
Dieser Gurt ist auf einer Höhe angebracht wo er u. u. mehr schadet als hilft.
Sollte der Bus mal eine Vollbremsung machen müssen, wird der Rollstuhl wohl quer durch den Bus fliegen und andere Fahrgäste ebenfalls verletzen bzw. gefährden.
Wie kommt der Rollstuhlfahrer in den Bus ???
Bei Bussen mit Klapprampe und Kneeling schafft er es eventl. noch alleine.
Bei älteren Fahrzeugen ist der Rollstuhlfahrer immer auf die Hilfe anderer Fahrgäste bzw. des Busfahrers angewiesen.
Ist es dem Busfahrer zumutbar ständig seinen Arbeitsplatz zu verlassen ??
Nach Dienstanweisung ist er nämlich verpflichtet, bei verlassen des Fahrersitzes den Drucker und seine Kasse zu sicher, dies ist mit erheblichem Zeitaufwand verbunden, welches der Pünktlichkeit des Busses nicht gerade zu gute kommt.
Die Busfahrer besitzen ausserdem keine Ausbildung im Umgang mit Behinderten Personen.
So und wie kommt der Rollstuhlfahrer denn überhaupt von seiner Wohnung zum Bus??
Wer hilft ihm in die Kleidung (bisher das Personal vom Telebus)??
Dies sind nur zwei fragen die offen sind, aber scheinbar macht sich unser toller Senat etwas zu wenig gedanken über seine Beschlüsse, dies kann man noch in vielen anderen sozialen Bereichen feststellen.
Fazit:
Vielleicht sollte man sich doch nicht alles gefallen lassen und mal mobil machen und auf die Strasse gehen.
Dies sind die Gedanken von Karsten